Der Dokumentarfilmer Jens Schanze berichtet in seiner Dokumentation „La Buena Vida“ vom Kohleabbau in Kolumbien. Und von mutigen Menschen, die sich gegen ihre gewaltsame Vertreibung wehren. Denn die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine «El-Cerrejón» zerstört: Das gewaltige Loch, mit 700 qkm der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberührte Landschaft. Die Steinkohle wird in alle Welt exportiert. In Deutschland, England und Israel, in den Niederlanden, der Türkei, Japan und den USA produzieren die Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben schnell, hell und warm macht. Für das gute Leben – la buena vida – hier.
Wir zeigen den Film am 10. November 2015 in Düsseldorf mehr